Texte, Gedichte und Songs über das Leben – für die Liebe und gegen den Krieg.
Wir wurden geboren und es war Krieg, irgendwo! Wir werden sterben und es wird immer noch Krieg sein, irgendwo! Dazwischen leben wir, erleben die Welt. Dazwischen erwacht, wächst und vergeht unsere Liebe.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg hat kein Krieg Europa so verheert wie der Erste Weltkrieg, dessen Beginn sich 2014 zum hundertsten Mal jährt. Und in keinem europäischen Krieg war die Diskrepanz zwischen anfänglicher Kriegsbegeisterung und dem Entsetzen über das Grauen am Ende größer als in diesem.
In dieser musikalischen Lesung werden kontrastierend der kriegerische Alltag und Leben im „Frieden“ gegenübergestellt.
Gedichte, die vom Krieg erzählen.
Tagebuchaufzeichnungen eines Soldaten.
Soldatenlieder, gesungen im ersten Weltkrieg.
Zeugnisse von Kriegsdrill, Verblendung und den zerstörten Seelen des Krieges.
Gedichte über die Liebe, über Stadtspaziergänge, über kleine alltägliche Erlebnisse. Lieder über die Liebe.
Zielgruppe sollen junge Menschen, ab einem Alter von ca. 16 Jahren und Erwachsene sein.
Das Stück soll u. a. auf der Festung Ehrenbreitstein aufgeführt werden, um einen unmittelbaren Eindruck vom Soldatenleben in früheren Zeiten zu vermitteln. Schulklassen z. B. könnten vor oder nach der Aufführung die bestehenden Dauerausstellungen besuchen, in denen sehr interessante Informationen zur Geschichte und Bedeutung der Festung angeboten werden, gerade auch in Bezug zum 1. Weltkrieg und zum Verhältnis zu unserem Nachbarland Frankreich.