Heinrich Heine- „Trily, trily! -Ich lebe“
Feinsinnig, sanft und lyrisch sind die Lieder und Texte des Spätromantikers Heinrich Heine. Sie singen von Dichterliebe, erzählen von Landschaften und Menschen, in brennender Liebe für Deutschland- gleichwohl für ein Deutschland, das Heine vermiste. Denn für die Restaurationspolitik des preußischen Staates hatte der rheinische Kaufmannssohn nur beißende Ironie übrig. Seine Schriften wurden verboten, der König erließ einen Haftbefehl, Heine verließ flüchtend seine Heimat. Die so unterschiedlichen Facetten des Dichters erlebbar zu gestalten, ist das vorrangige Anliegen dieser Inszenierung.
Stephan Rumphorst -Stimme-
Friedrich Bastian -Gesang, Stimme-
Laura Bastian -Cello-
Katrin Zurborg -Gitarre, Arrangement-
Walla Heldermann -Konzept, Inszenierung-